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SPF Creme – So wichtig ist Sonnenschutz

SPF Creme – So wichtig ist Sonnenschutz

Selbst an bewölkten Tagen können Sonnenstrahlen unserer Haut einen enormen Schaden zufügen. Die häufigsten Folgen: Verfärbungen, Falten und sogar Hautkrebs. Wie genau eine Creme mit Lichtschutzfaktor zu einem gesunden Hautbild beiträgt und was bei der Anwendung einer SPF Creme zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Inhaltsverzeichnis

SPF Creme – Unverzichtbarer Schutz für alle Tage des Jahres

Die tägliche Anwendung einer SPF-Creme ist der wichtigste Schritt für eine schöne, junge und gesunde Haut. Sie sollten Ihre Hautpflegeroutine am Morgen niemals ohne eine großzügige Anwendung einer hochwertigen SPF-Creme beenden.
Sie haben sicherlich schon gehört, wie wichtig es ist, Sonnenschutzmittel zu verwenden – aber wissen Sie auch, warum? Unsere Haut kann uns nicht vollständig vor schädlicher ultravioletter Strahlung schützen, daher müssen wir Sonnenschutzmittel verwenden, um die Gefahr der schädlichen UV-Strahlen zu umgehen. Was viele vergessen: Selbst an bewölkten Tagen ist unsere Haut anfällig für Sonnenstrahlen, die mit der Zeit zu Hautkrebs , Verfärbungen und Falten führen können.

Warum ist es wichtig, eine SPF-Creme zu verwenden?

UV-Strahlung, oder UV-Licht, ist Teil der elektromagnetischen Wellen. Solch eine Strahlung kann aus natürlichen Quellen wie dem Sonnenlicht und aus künstlichen Quellen wie Lasern, Schwarzlicht und Solarien stammen. Die Sonne ist die wichtigste Quelle der UV-Strahlung. Sie ist das Produkt einer Kernreaktion im Sonnenkern und gelangt über die Sonnenstrahlen zur Erde.

Das Spektrum des UV-Lichts wird nach Wellenlänge unterteilt:

  • UVA (längste Wellenlänge)
  • UVB (mittlere Wellenlänge)
  • UVB (die längsten Wellenlängen) und UVC (die kürzesten Wellenlängen)

UVC-Strahlen mit einer Wellenlänge von 100-280 nm sind noch nicht besorgniserregend, da sie von der Ozonschicht aufgefangen werden. Danach folgen die UVB-Strahlen mit einer Wellenlänge von 280-315 nm. UVB-Strahlen sind diejenigen, die uns in der Sonne brennen lassen und unsere Haut rot färben.

Den letzten Teil des Spektrums bilden die UVA-Strahlen mit einer Wellenlänge von 315-400 nm, deren Auswirkungen auf die Haut am deutlichsten zu spüren sind. Das liegt daran, dass sie die längste Wellenlänge haben und daher tiefer in die Haut eindringen können, unsere Zellen dann schädigen und so indirekte DNA-Schäden verursachen.
UVA-Strahlung trägt wesentlich zur vorzeitigen Alterung der Haut bei. Das Problem bei UVA-Strahlen ist, dass die schädlichen Auswirkungen nicht sofort sichtbar sind. Diese Strahlen verbrennen uns nicht unmittelbar, aber die Auswirkungen der UVA-Bestrahlung werden nach einigen Jahren deutlich sichtbar: Die Haut wird schlaffer und fahler, die Falten werden tiefer und es kommt zu Hyperpigmentierung.

Warum erschlafft die Haut nach UV-Bestrahlung?

Wussten Sie, dass UV-Strahlung für 80 % der vorzeitigen Hautalterung im Gesicht verantwortlich gemacht wird, z. B. für Falten, trockene Haut, schlaffe Haut und Pigmentflecken? Die irreversible UV-Alterung ist bei hellhäutigen Menschen, welche jahrelang intensivem Sonnenlicht ausgesetzt waren, am stärksten ausgeprägt. Doch bei Menschen aller Hauttypen verändert sich das Erscheinungsbild der Gesichtshaut durch die UV-Exposition.

Im Gegensatz zu Sonnenbrand und Bräunung, die innerhalb weniger Stunden oder Tage auftreten, entwickelt sich die Lichtalterung, d. h. die durch Sonneneinstrahlung verursachten äußeren und inneren Veränderungen der Haut, erst nach Jahrzehnten.

Die Exposition gegenüber UV-Strahlung löst in der Haut Entzündungsprozesse aus, welche die direkten schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung verstärken und Gefäßveränderungen wie Rötungen und Hautrötungen verursachen. Gleichzeitig werden die Vitamine und Antioxidantien in der Haut abgebaut.

Das Auftreten von tiefen Falten und schlaffer Haut hängt damit zusammen, dass die UV-Bestrahlung die Menge an Kollagen in der Haut verringert. Wenn es keine Kollagenfasern mehr in der Haut gibt, hat die Haut keinen Halt mehr und erschlafft.

UV-Strahlung und Kollagen

Das Ausbleichen durch Licht geht damit einher, dass der Körper vermehrt freie Sauerstoffradikale bildet. Der Körper wehrt sich gegen freie Radikale mit Substanzen, die als Antioxidantien bezeichnet werden. Dies ist möglich, solange es nicht zu viele freie Radikale gibt, denn dann können die Antioxidantien die überschüssigen Radikale nicht mehr abfangen.

Was genau ist das Problem mit den Radikalen? Radikale schädigen Erbsubstanz, Proteine und Lipide. Die Anwesenheit von Radikalen im Körper aktiviert Entzündungsfaktoren, die wiederum die Hauptgefahr für den Kollagenabbau darstellen.

Wenn Sie täglich eine Feuchtigkeitscreme mit Lichtschutzfaktor für Ihr Gesicht verwenden, werden Sie:

  • das Risiko eines Sonnenbrands reduzieren
  • das Risiko einer vorzeitigen Hautalterung verringern
  • das Risiko von Hautkrebs verringern
  • das Auftreten von Sonnenschäden im Gesicht (Hyperpigmentierung) verringern

Warum ist eine SPF Creme eine notwendige Ergänzung Ihrer täglichen Hautpflegeroutine?

Der Lichtschutzfaktor von Sonnenschutzmitteln, besser bekannt als SPF, misst die Fähigkeit eines Sonnenschutzmittels, uns vor Sonnenbrand zu schützen.

Beenden Sie Ihre Hautpflegeroutine am Morgen nicht ohne eine großzügige Anwendung einer hochwertigen SPF Creme, wie unsere Hyaluron Gesichtscreme LSF 30.

Auch hier wird eine UV-Creme notwendig: 

  1. In Innenräumen
    Wenn Sie den ganzen Tag in geschlossenen Räumen verbringen, kann UVA-Licht Sie trotzdem erreichen, wenn es durch die Fensterscheiben dringt. Wenn Sie sich den ganzen Tag in einem Raum aufhalten, in den das Sonnenlicht durch die Fenster einfällt, sind Sie einer ähnlichen Menge an UVA-Strahlen ausgesetzt wie im Freien.
  2. In hohen Lagen
    UVB-Strahlen können einen Sonnenbrand verursachen, auch wenn Sie im Skiurlaub sind und nicht nur am Strand. Der Schnee reflektiert bis zu 80 % der schädlichen Sonnenstrahlen. Wenn Sie also das nächste Mal auf der Piste sind, sollten Sie die exponierten Gesichtspartien mit einer hochwertigen SPF Creme eincremen, um sich vor der erhöhten UV-Belastung zu schützen.
  3. Im Winter
    Die Ozonschicht ist der Teil der Atmosphäre, der die Sonnenstrahlung absorbiert. In den Wintermonaten wird die Ozonschicht dünner, so dass Sie weniger Schutz vor den Sonnenstrahlen haben.
  4. An bewölkten Tagen
    Wussten Sie, dass bis zu 80 % der UV-Strahlung die Erde auch bei bewölktem Wetter erreicht? Vergessen Sie also nicht, sich auch an einem bewölkten Tag mit einer SPF Creme einzucremen.

Was bedeutet SPF 30 überhaupt?

Der Lichtschutzfaktor (LSF), auch bekannt als SPF (Sun Protection Factor) ist ein Maß dafür, wie gut ein Sonnenschutzmittel die Haut vor UVB-Strahlen schützt, die Sonnenbrand verursachen, die Haut schädigen und zu Hautkrebs führen können.

Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass die Sonne bei einem Lichtschutzfaktor von 30, 30 Mal länger braucht, um Sie zu verbrennen, als wenn Sie keinen Sonnenschutz verwenden. Dies ist eine grobe Schätzung und hängt von Ihrem Hauttyp, der Intensität des Sonnenlichts und der Menge des verwendeten Sonnenschutzmittels ab. Der Lichtschutzfaktor ist ein Maß für den Schutz vor der UVB-Strahlung und dient nicht zur Bestimmung der Dauer der Sonneneinstrahlung.

Schützt ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor die Haut besser als eines mit einem niedrigeren SPF?

Der Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels ist ein Maß dafür, wie gut es die Haut vor Sonnenbrand schützt. Ein Sonnenschutzmittel mit SPF 30 lässt 1/30 der UV-Strahlung der Umgebung durch, ein SPF 50 1/50 und so weiter. Eine SPF Creme sollte großzügig aufgetragen werden, um den auf dem Etikett angegebenen Lichtschutzfaktor zu erhalten.

Im Idealfall bietet ein Sonnenschutzmittel mit einem höheren SPF mehr Schutz vor Sonnenbrand, UVA-Schäden und DNA-Schäden als vergleichbare Produkte mit niedrigeren SPF-Werten. Aber das wirkliche Leben ist nicht wie ein Labor.

Interessanterweise bietet SPF 50+ nur einen geringfügig besseren Schutz vor ultravioletter (UV-)Strahlung als SPF 30+: Er filtert 98 % der UV-Strahlung, während SPF 30 96,7 % blockiert.
Die Hautkrebsstiftung empfiehlt daher Sonnenschutzmittel mit SPF 30 oder höher für alle längeren Aktivitäten im Freien. Unabhängig vom Lichtschutzfaktor ist es wichtig, sich 30 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien mit einem Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor einzucremen und dieses dann alle zwei Stunden aufzutragen.

Wie wendet man SPF Creme richtig an?

Die wirksamste Art, der Lichtveränderung vorzubeugen, ist die Vermeidung von UV-Strahlung. In jedem Fall ist es wichtig, jeden Tag die richtige Menge Sonnenschutzmittel (2 mg/cm² der Haut oder ¼ Teelöffel für das ganze Gesicht) mit einem Lichtschutzfaktor von 30 aufzutragen.

Vor allem im Sommer ist es strenge Beachtung, das Sonnenschutzmittel mehrfach aufzutragen, da seine Wirtschaftlichkeit durch die starke UV-Strahlung schon nach eigenen Stunden nachlässt.

Durch regelmäßiges Auftragen einer SPF-Creme verhindern Sie, dass Ihr Körper übermäßig viele freie Radikale bildet, und schützen so Ihr Kollagen, das durch den natürlichen Alterungsprozess ohnehin jedes Jahr aufnimmt. Darüber hinaus unterstützen hochkonzentrierte Nahrungsergänzungsmittel wie ein Kollagen Shot den Körper bei der körpereigenen Kollagenproduktion.

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